25. Mai 2018 – Tag 16 / A day full of fun

Das Wichtigste in Kürze:

09h30 Treffpunkt für das Guided Whitewater Rafting. Zurückgelegte Strecke auf dem Nantahala River: 8 Meilen in zwei Stunden.

Start: 13h25, NOC, Wesser N.C.

Ankunft Ziel: 17h25, Sassafras Gap Shelter

Wetter: Sonnig🌄, sehr warm, ab 17h00 leichter Regen

Zurückgelegte Meilen: 7.1 heute, 152.4 seit Anfang

Elevation (in Fuss) 1723′-4720′-4330′

Besonderes: Das erste Mal im Leben geraftet 🤗.

Und hier die Tagesgeschichte:

Das gestrige Gewitter verbrachte ich beim Restaurant am Fluss, ich war dort, um meinen Blog zu schreiben (Gratis WiFi 😊). Das Restaurant war bereits geschlossen. Beim ersten schweren Donner ging prompt der Alarm los. Irgendwann tauchte dann ein Polizist auf, er wollte von mir lediglich wissen, ob ich den Alarm auch gehört hätte. Nach 90 Minuten Dauerregen entschied ich, dass ich trotz Regen wieder zur Unterkunft laufen würde, um auch noch ins Bett zu kommen.

Zum Glück konnten wir es heute etwas lockerer nehmen, wir mussten erst um 09h30 beim NOC sein für das Whitewater Rafting. Monk und ich waren uns einig, dass wir im River’s End Restaurant frühstücken würden. Um 08h00 waren wir dort und nahmen einen Tisch auf der Veranda direkt am Fluss. Als Special wurde auf der Karte die Fontana Hashbrowns angepriesen. Wir bestellten beide dasselbe.

An einem Hiking Tag verbrenne ich im Moment zwischen 3000 und 4000 Kalorien. Es ist schwierig, diese Menge wieder zuzuführen. Entsprechend wirkt sich das auf das Gewicht aus (für mich persönlich ein positiver Nebeneffekt 😉). Ein kalorienreiches Frühstück wie im Bild oben hilft hier sicher, auch wenn man das sonst auf dem Trail nicht bekommt respektive selber machen kann. Auch die Kohlehydrate sind sehr wichtig. Nur in diesem Fall war es dann doch übertrieben, sicher ein Kilo Kartoffeln pro Person ist zuviel. Entsprechend ging die Hälfte zurück in die Küche, was ich nicht gut finde (Food waste ist heute ein echtes Problem).

Um 09h30 waren wir beim Wassersportcenter und durften als erstes ein Formular (Waiver) unterschreiben, welches den Veranstalter so ziemlich von allem entlastet, was so passieren kann.

Monk, der in Colorado schon geraftet ist, sagte mir, dass er ein Wetsuit (Nassanzug) anziehen würde, da das Wasser sicher kalt sei. Als blutiger Anfänger fand ich, dass ich hier besser auf ihn höre. Also rein in den Neoprenanzug😁.

Sieht doch schon gut aus, oder? Nachher gab es noch Neoprenschuhe und nach dem Safetybriefing per Video eine Jacke sowie die Schwimmweste. Deren korrekter Sitz wurde übrigens peinlich genau kontrolliert 👍.

Man beachte, dass die Weste noch nicht korrekt geschlossen ist.

Nun ging es mit dem Bus rund 8 Meilen flussaufwärts zur Einwasserungsstelle.

Oben angekommen wurden die Schlauchboote abgeladen und die Teilnehmer aufgeteilt.

Wir hatten das Vergnügen, einen Guide zu haben, der dies jetzt bereits im 17. Jahr macht, im übrigen ein Bär von Mann (gross und über 300 Pfund schwer).

Die folgenden Bilder sprechen für sich:

Wunderschön war immer wieder der Gischtnebel, welcher über Fluss lag. Die zwei Stunden Fahrt haben unheimlich Spass gemacht, das mache ich wieder einmal 😎. Und der Guide war Hammer, er wusste unglaublich viel über den Fluss, die Pflanzen am Ufer und die Gegend und hat uns mit seinen Geschichten bestens unterhalten.

Nach der Rückkehr beschlossen Monk und ich noch etwas Kleines zu essen, bevor wir heute den gewaltigen Anstieg zum nächsten Shelter angehen würden.

Für mich gab es einen Taco Salat, ein All time favourite von mir.

Für alle, welche in Basel wohnen: Einen wunderbaren Taco Salat gibt es im Restaurant Aeschenplatz, den nehme ich IMMER, wenn ich dort bin 😋.

Auf unserem Weg zum Trail passierten wir den Dampfzug, welcher heute als Touristenattraktion unterwegs ist.

Nach vierstündigem (Sic!) Aufstieg, bei welchem wir auch schöne Lookouts passierten, kamen wir beim Shelter an.

Ein letzter Blick auf den Fluss

Dieser ist zweistöckig und fasst 14 Personen. Etliche Hiker hatten ihre Zelte gestellt, im Shelter schliefen letztendlich nur 6 Personen und ein wunderschöner Weimaraner Rüde.

Bei leichtem Regenfall beendete ich meinen heutigen Blog und versuchte, bald Schlaf zu finden.

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